Die Praktische Pädagogik

Die Praktische Pädagogik ist eine Kombination aus modernen Kommunikationstechniken auf der Basis neurologischer Erkenntnisse.

Sie nutzt Modelle aus der Pädagogik, der Evolutionslehre (nach Darwin), der Philosophie, der Natur und der Kunst, mit dem Ziel die persönliche Lebenskompetenz und Stärken eines Menschen zu entdecken, zu entfalten und zu stärken.

In der Regel geht die traditionelle Pädagogik davon aus, dass das Kind Einsicht und Verständnis in sein Verhalten haben soll. Wenn das dann immer der Fall wäre hätten wir keine Lern- und Verhaltensprobleme.

Dem ist aber nicht so!

Dies liegt daran, dass viele Bereiche unseres Verhaltens im Unbewussten liegen. Zugang zu diesen Bereichen erlangen wir nicht über intellektuelle Vorgehensweisen (Sprache), sondern ausschließlich über Körperwahrnehmung und Bewegung.

Über allem steht ein unabdingbares Gleichgewicht. Das körperliche, seelische und emotionale Gleichgewicht hängen eng zusammen und sind im „Körperlichen“ (körperlicher Bewegung) jeweils erkennbar.
Kurz gesagt: Ist die Kontrolle über unsere Bewegungen automatisiert, besteht freie Bahn für unser Denken.
Gleichgewicht und Denken hängen also eng zusammen. Lernen als Zunahme an Gleichgewicht.

So ist es also möglich über den Körper mit den Bereichen in unserem Gehirn zu korrespondieren, die gerade nicht bewusst sind.